Smart Cities mit der Cloud vorantreiben

Dominik Birgelen, CEO der oneclick AG, untersucht, wie Cloud-Technologie dabei helfen kann, Herausforderungen beim Antrieb einer Smart City zu unterstützen und zu bewältigen.
Dominik Birgelen, CEO von oneclickAG, untersucht, wie Cloud-Technologie dabei helfen kann, Herausforderungen beim Betrieb einer Smart City zu unterstützen und zu bewältigen.

Der Begriff „Smart City“ ist seit einigen Jahren im Kommen. Mit vielen Definitionen legt die allgemeine Weisheit nahe, dass es sich um eine Stadt handelt, die informiert, schützt und das Erlebnis für ihre Bürger verbessert. Das Zusammenkommen von Daten und digitaler Technologie hilft den Menschen in Städten, bessere Entscheidungen zu treffen und die Lebensqualität für alle zu verbessern. In der heutigen Umgebung bietet es Hoffnung für kämpfende städtische Zentren. 

Die zunehmende Urbanisierung hat das erwartete Wachstum des Smart-City-Marktes gebracht. Als solche beginnen lokale Regierungen und städtische Dienste eine größere Rolle im täglichen Leben zu spielen. Laut Postscapes, lebten 2008 rund 50 % der Weltbevölkerung in Städten. Bis 2040 soll diese Zahl auf 65 % steigen. Übersetzt bedeutet diese Zahl, dass jede Woche 1.3 Millionen Menschen in Städte ziehen.

Öffentliche Sicherheit, Energieeffizienz im Transportwesen, wirtschaftliche Entwicklung und Betriebskosten sind Beispiele für Bereiche, die durch ein Smart-City-Modell verbessert werden können. Echtzeitdaten aus all diesen Bereichen geben Städten die Möglichkeit, Ereignisse während ihrer Entwicklung zu beobachten, zu verstehen, wie sich Nachfragemuster ändern, und mit schnelleren und kostengünstigeren Lösungen zu reagieren.

Städte wie Singapur, London und San Francisco nutzen bereits intelligente Technologien, um städtische Probleme wie Staus, Energieverbrauch und Bevölkerungsplanung zu lösen. Zum Beispiel im Jahr 2020, Singapur wurde eingestuft als die intelligente Stadt, die am besten auf autonome Fahrzeuge vorbereitet ist. Der Trend breitet sich weltweit aus, da China derzeit ebenfalls ungefähr bereitstellt 800 Smart-City-Programme landesweit. Mit ihrer Fähigkeit, alles von der Sauberkeit bis zum Verkehr zu verfolgen, kann die digitale Infrastruktur von Smart Cities sicherere, gesündere und besser informierte Gemeinschaften schaffen und gleichzeitig Daten von enormem Wert für den öffentlichen und privaten Sektor generieren. 

Die Rolle der Technologie in Smart Cities

Die meisten Smart-City-Lösungen basieren auf einer Kombination von Kerntechnologien wie Computing, Speicherung, Datenbanken, Data Warehouses und fortschrittlichen Technologien. Dazu gehören Analysen zu Big Data, Echtzeit-Streaming-Daten, AI, maschinelles Lernen und das IoT.

Infolgedessen erzeugen intelligente Städte enorme Mengen an Streaming-Daten von Sensoren und anderen Geräten. Das Aufnehmen, Speichern und Analysieren dieser Echtzeitdaten erfordert typischerweise eine erhebliche Rechenkapazität. Immerhin berücksichtigt es Millionen oder sogar Milliarden von Geräten. Diese Kapazität muss auch basierend auf der Eingabemenge skaliert werden, zum Beispiel werden Verkehrsdaten während der Hauptverkehrszeit (z. B. 5:3 Uhr) gegenüber der ruhigen Stunde (z. B. XNUMX:XNUMX Uhr) schwanken. Letztendlich sollte sich die Lösung je nach Bedarf einfach skalieren lassen. 

Einen Cloud-basierten Ansatz verfolgen

Cloud Technologie hat die Welt, wie wir sie kennen, verändert. Es lässt sich nicht leugnen, welche endlosen Vorteile es Unternehmen und der Öffentlichkeit gleichermaßen bietet. Tatsächlich wird erwartet, dass der Markt für öffentliche Cloud-Dienste erreicht wird $ 623.3 Milliarden 2023 weltweit. In einer Smart-City-Umgebung fungiert die Cloud der Stadt letztendlich als Speicher- und Analysesystem für die Daten, die von autonomen Fahrzeugen bis hin zu landwirtschaftlichen Betrieben verwendet werden. Die Migration zu Cloud-basierten Systemen hilft intelligenten Städten, ihre Abhängigkeit von Glasfaserverbindungen hinter sich zu lassen und viele andere Hindernisse bei der Implementierung intelligenter Technologien zu überwinden. 

Erstens sind Cloud-Lösungen skalierbar und können daher die Anforderungen belebter Bereiche einer Smart City erfüllen, wenn Daten in großer Menge und schnell eintreffen. Mit automatischer Skalierung zur Unterstützung von Milliarden von Geräten und Billionen einzelner Nachrichten ist die Cloud-Technologie in der Lage, das Echtzeit-Streaming aller Daten und Sensoren jederzeit zu verarbeiten – eine entscheidende Smart-City-Lösung.

Es ist auch von entscheidender Bedeutung, dass die riesige Datenmenge, die von einer Smart City erzeugt wird, aufgrund der sensiblen Natur vieler Quellen, einschließlich Regierungsinformationen sowie personenbezogener Daten von Bürgern, sicher aufbewahrt wird. Über schlüsselfertige Cloud-Services mit integrierter Sicherheit für die Bereitstellung und Auslieferung von Anwendungen und Daten können sensible Daten geschützt werden. Zusätzliche Trennschichten zwischen Benutzern und Daten schützen kritische Informationen und Systeme zuverlässig vor potenziellen Hackern oder Blips.

Die Smart-City-Technologie ist extrem schnelllebig und daher müssen Lösungen schnell und kontinuierlich auf diesen Wandel reagieren können. Cloud-Dienste sind extrem dynamisch, unabhängig von den Treibern der Veränderung, der beteiligten Technologie, den Richtlinien oder sogar der Regulierung – die perfekte Smart-City-Lösung.

Eine intelligentere Zukunft für eine sicherere Stadt

Wie bei jedem technologischen Durchbruch sind alle mit ihren eigenen Risiken verbunden. In diesem Szenario müssen Stadtbehörden dafür sorgen, dass ihre Smart Cities jetzt und in Zukunft sicher sind. Bei riesigen Datenmengen, die zwischen Millionen von Geräten in einer Stadt ausgetauscht werden, ist es entscheidend, dass die Beamten die Kontrolle behalten und die Technologie nutzen können, um die Lebenssituation zum Besseren zu verbessern.

Die heutigen Cloud-fähigen Lösungen können dazu beitragen, viele Hindernisse für eine erfolgreiche Smart-City-Infrastruktur zu beseitigen. Skalierbarkeit, Sicherheit und Agilität sind nur drei der unzähligen Vorteile, die eine Cloud-basierte Lösung bieten kann. 

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Offene Systemarchitekturen werden auch für intelligente Städte immer beliebter, um ihren Betrieb zu verbessern und den Bürgern zusätzliche Mehrwertdienste direkt bereitzustellen. In Europa gibt es beispielsweise intelligente Städte, die offene Cloud-Plattformen eingeführt haben, die die Art und Weise verbessert haben, wie Bürger in Innenstädten Parkplätze über ihr Telefon finden und bezahlen können.

Die Möglichkeiten sind endlos und ob es sich um eine helfende Hand bei der Suche nach einem Autoparkplatz oder um videobasierte prädiktive Analysen für die Polizei zur Verbrechensbekämpfung handelt, jede Möglichkeit trägt dazu bei, Smart Cities sicherer, effizienter und nachhaltiger zu machen.

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Amber Donovan-Stevens

Amber ist Inhaltsredakteurin bei Top Business Tech

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