Wie können Unternehmen eine effiziente Verwaltung von COSU-Geräten sicherstellen?

Wenn es darum geht, Warteschlangen zu verkürzen und sofortige Informationen bereitzustellen, geht nichts über unternehmenseigene Einweggeräte (COSU). Im Kioskmodus werden diese Geräte zu effizienten digitalen Assistenten, die Informationen sammeln und weitergeben.

Einfach ausgedrückt, digitale Kioske können entweder kunden- oder mitarbeiterseitige Geräte sein. Erstere sind oft inmitten stark frequentierter öffentlicher Bereiche zu sehen. Ihr Zweck ist es, alltäglichen Menschen Zugang zu Informationen zu gewähren, sei es von Unternehmen oder ihren eigenen. Darüber hinaus sind diese COSU-Geräte mit der Fähigkeit ausgestattet, Kundendaten zu empfangen und zu verarbeiten und sogar einfache Transaktionen abzuwickeln, und fungieren auch als automatisierte Kassen. Einige der beliebtesten Beispiele für kundenorientierte COSU-Einheiten sind Geldautomaten, automatische Registrierungsschalter, Informationstafeln und Selbstbedienungskioske.

Mitarbeiterseitige Geräte fungieren als digitale Assistenten und steigern so die Produktivität der Mitarbeiter. Diese Geräte können in Form von Tablets vorliegen, die von Zustellern oder Krankenhauspersonal getragen werden. Mitarbeiterseitige Geräte können auch die Form von Registrierkassen, Werkshallenmonitoren oder Steuertafeln haben.

Jedes COSU-Gerät ist eigentlich ein leistungsstarker Computer, der als kleiner PC betrieben werden kann. Die Aktivierung des Kioskmodus bedeutet jedoch, dass das Gerät darauf beschränkt wird, nur seine Hauptfunktion auszuführen. Alle anderen Vorgänge, Programme und Prozesse bleiben deaktiviert, bis ein Administrator etwas anderes sagt.

Best Practices für die Verwaltung von COSU-Geräten im Kioskmodus

Der Schlüssel zur Verwaltung von COSU-Geräten ist eine zuverlässige Geräteverwaltungssoftware, um ihre Effizienz aufrechtzuerhalten. Die richtige Softwarelösung hilft IT-Administratoren bei der Wartung, Verwaltung und Sicherung von COSU-Geräten. Da Unternehmen ihre Geräteflotte weit entfernt von der Firmenzentrale einsetzen, müssen Administratoren sicherstellen, dass sie ständige Verbindungen zu jeder Einheit aufrechterhalten können. Daher bleibt ein Cloud-basiertes System die ideale Geräteverwaltungslösung für die Verwaltung von COSU-Geräten.

Im Folgenden finden Sie einige der Best Practices, mit denen Unternehmen das Beste aus ihrer COSU-Geräteflotte herausholen können:

Stellen Sie eine sichere Konnektivität sicher

Bei der Verbindung mit COSU-Geräten lohnt es sich, immer eine sichere Verbindung aufrechtzuerhalten – insbesondere bei kritischen Updates. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Amazon Web Services (AWS) als Cloud partner sorgt für eine verschlüsselte Verbindung sowie reduzierte Latenz und Redundanz.

Der Cloud-basierte Zugriff hilft auch Administratoren Aufgaben effizienter erledigen. Mit Diagnose-Toolkits und Installationsprogrammen, die in der Cloud gespeichert sind, können IT-Teams Daten schneller herunterladen. Dadurch können Administratoren gleichzeitig Updates für die gesamte Flotte durchführen. Bei Bedarf kann das Team auch einzelne Geräte warten, um den Rest der Flotte nicht zu unterbrechen.

Führen Sie regelmäßige Remote-Updates durch

Die Einrichtung regelmäßiger Überwachungs- und Wartungspläne stellt sicher, dass alle Geräte umgehend die erforderlichen System-/Firmware-Updates und App-Installationen erhalten. Die Fähigkeit zur Low-Level-Geräteverwaltung bedeutet auch, dass Geräte die erforderlichen Updates so schnell wie möglich erhalten. Administratoren können Updates während Ausfallzeiten planen, wenn sich Geräte im Ruhemodus befinden. Das bedeutet, dass Unternehmen keine Produktivitätsverluste durch Systemausfälle befürchten müssen.

Remote-Updates bedeuten auch geringere Wartungskosten. Anstatt IT-Supportteams für manuelle Aktualisierungen am Standort des COSU-Geräts bereitzustellen, können sie einfach Wartungs- und Verwaltungsaufgaben aus der Ferne durchführen. Es bedeutet auch weniger Supportanrufe, da der gesamte Prozess vollständig remote und vom Administrator gesteuert wird.

Unterteilen Sie Zugriffsebenen

Selbst im Kioskmodus sammeln COSU-Geräte kontinuierlich Daten von Benutzern und Prozessen. Diese Daten sollten sicher und vor den neugierigen Blicken der Endbenutzer geschützt bleiben. Um sicherzustellen, dass die Geräte konform bleiben Datenschutz Standards wie GDPR, HIPAA und CCPA sollten Administratoren unterschiedliche Zugriffsebenen für verschiedene Arten von Benutzern bereitstellen.

Endbenutzer sollten nur Daten in das Gerät eingeben können; sie sollten keine Möglichkeit haben, Informationen aus einem zu entnehmen. Umgekehrt haben Unternehmensleiter und Vertriebs- und Marketingteams keinen Grund, Informationen einzugeben, aber allen Grund, sie zu nutzen. Mit dem Zugriff auf die auf COSU-Geräten gespeicherten Benutzerdaten können diese Teams besser strategisch vorgehen.

Schließlich müssen IT-Administratoren und Supportteams auf Systemsoftwareeinstellungen zugreifen, um Änderungen, Aktualisierungen, Reparaturen und Installationen durchzuführen.

Schützen Sie den Kiosk-Modus und sichern Sie COSU-Geräte

Ungeschützte COSU-Geräte können Personen mit böswilligen Absichten anlocken. Auf diese Geräte kann unbefugt zugegriffen werden, private Daten werden kopiert, verunstaltet oder mutwillig zerstört oder direkt gestohlen. Die Fernüberwachung kann dazu beitragen, diese unappetitlichen Handlungen zu verhindern, indem sichergestellt wird, dass der Kioskmodus während der gesamten Bereitstellung des COSU-Geräts aktiviert bleibt.

Mithilfe der Fernüberwachung können Administratoren jedes Gerät auf unbefugte Zugriffsversuche und den physischen Standort überwachen. Bei Anzeichen böswilliger Absicht können IT-Sicherheitsteams das Gerät sperren, um weiteren Zugriff und sogar den gesamten Inhalt zu verhindern. In Fällen, in denen Diebe die Geräte physisch bewegen, können Geolokalisierungsdienste Unternehmen helfen, die fehlenden Einheiten zu lokalisieren, damit die Strafverfolgungsbehörden sie abrufen können.

Verwenden Sie Broadcast-Funktionen, um Wichtiges zu senden

Ankündigungen oder über Updates informieren

Fernverbundene COSU-Einheiten können Nachrichten von Administratoren empfangen. Teams sollten diese praktische Funktion nutzen, um Endbenutzern Details zu kürzlich durchgeführten Upgrades oder zukünftigen Wartungsplänen zur Verfügung zu stellen. Diese Nachrichten können an die gesamte Flotte oder nur an einige wenige gesendet werden.

Holen Sie sich eine zuverlässige Geräteverwaltungssoftware, bevor Sie den Kioskmodus aktivieren

Um COSU-Geräte zu warten, zu verwalten und zu sichern und sie im Kioskmodus zu halten, ist die richtige Geräteverwaltungssoftware erforderlich. Die Wahl einer Cloud-basierten Lösung verspricht eine zuverlässige und sichere Remote-Konnektivität für COSU-Geräte.

Die richtige Software gewährleistet zeitnahe Software-Updates für Ihre gesamte COSU-Geräteflotte. Es bedeutet auch, Anwendungen und Skripte nach Bedarf remote installieren zu können. In Fällen, in denen böswillige Absichten im Spiel sind, kann die intelligente Software den Zugriff blockieren und das Management in Echtzeit warnen. Schützen Sie Ihre COSU-Geräteflotte, die persönlichen Daten Ihrer Kunden und Ihr Endergebnis mit branchenführender Geräteverwaltungssoftware.

Nadav Avni

Nadav Avni ist Chief Marketing Officer bei Radix Technologies.

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