10 Tipps zum Arbeiten aus der Ferne

Philip Bridge, Präsident von Ontrack verrät uns seine 10 besten Tipps für die Arbeit aus der Ferne.

Diese Zeiten, in denen wir uns alle befinden, haben dazu geführt, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten müssen, aus der Ferne zu arbeiten. ob sie dazu bereit waren oder nicht. Fernarbeit, sei es auf Ad-hoc-Basis oder in einer formellen schriftlichen Vereinbarung zwischen einer Organisation und einem Mitarbeiter, kann das IT-Netzwerk und die Systeme eines Unternehmens anfällig machen. Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen können schwerwiegende Folgen für Unternehmen in Bezug auf Ausfallzeiten, finanzielle Auswirkungen sowie den Ruf des Unternehmens haben. Laut Ponemons „Kosten einer Datenschutzverletzung“-Bericht belaufen sich die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung im Vereinigten Königreich jetzt auf 3.91 Millionen £.

Sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen über Prozesse und Verfahren für die Fernarbeit verfügt, ist der sicherste Weg, sich vor Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen zu schützen. Dies sind die folgenden Richtlinien, die jeder befolgen sollte, während er aus der Ferne arbeitet:

1) Identifizieren Sie ein VPN-Protokoll.

Die Verwendung eines VPN ist unerlässlich, um die Sicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten, wenn Sie mit Wi-Fi verbunden sind – egal ob es sich um ein öffentliches Wi-Fi oder ein persönliches handelt. Die Verwendung eines sicheren VPN macht es Cyberkriminellen sehr schwer, einen Laptop zu infiltrieren. Für Unternehmen ist es außerdem wichtig, zu testen und sicherzustellen, dass sie über eine ausreichend starke Infrastruktur verfügen, um die Mehrheit ihrer Belegschaft bei der Arbeit von zu Hause aus zu unterstützen.

2) Halten Sie die Sicherheit auf dem neuesten Stand.

Alle von Mitarbeitern verwendeten Geräte sollten ordnungsgemäß durch Virenschutz, Webfilter, Firewalls und Geräteverschlüsselung geschützt sein. Diese Tools sollten regelmäßig aktualisiert und von der IT-Abteilung durchgesetzt werden. Persönliche Geräte sollten nicht für bestimmte geschäftskritische Aktivitäten verwendet werden.

3) Beschränken Sie die Nutzung öffentlicher WLANs.

Öffentliches WLAN kann leicht von Cyberkriminellen angegriffen werden. Die Telearbeitsrichtlinie sollte besagen, dass öffentliches WLAN (z. B. Cafés oder Hotels) nicht für sensible Geschäftsaktivitäten verwendet werden sollte. Das ist derzeit natürlich in vielen Ländern nicht erlaubt.

4) Hüten Sie sich vor Phishing-E-Mails.

Hochkarätige globale Probleme und Krisen sind perfektes Futter für Hacker. Leider ist die Verwendung von Themen wie dem Coronavirus für Phishing-E-Mails oder andere räuberische Techniken derzeit weit verbreitet.

5) Passwörter schützen.

Alle Geräte sollten über lange Passwörter mit mehreren Zeichen, zweistufige Authentifizierungsprozesse und unterschiedliche Passwörter für jedes System und jede Anmeldung verfügen.

6) Bleiben Sie wachsam, wenn Sie sich außerhalb einer Büroumgebung befinden.

So wie die Mitarbeiter aufgefordert werden, ihre PIN bei der Verwendung eines Geldautomaten zu schützen, sollten Mitarbeiter ihre Passwörter schützen, wenn sie sich in Unternehmenssysteme einloggen. Es ist für andere Personen sehr einfach, ein Gespräch zu belauschen oder ein diskretes Foto von sensiblen Unternehmensinformationen zu machen.

7) Führen Sie eine Risikobewertung durch.

Identifizieren Sie Fragen für den Remote-Arbeitsbereich, z. B.: Wer hat Zugriff auf den Arbeitslaptop? Sind die Gerätepasswörter ausreichend? Welche Regeln gelten für die Übertragung von Daten zwischen dem Remote-Arbeitsort und dem Büro? Und was ist das Protokoll, wenn der Arbeitslaptop verloren geht oder beschädigt wird?

8) Schulung und bewährte Verfahren.

Alle Mitarbeiter sollten sich der Best Practices der Internetnutzung und der Schwachstellen von E-Mail bewusst sein. In den Unternehmensrichtlinien finden Sie Anleitungen zu den Arten von Mitteilungen, die gesendet und nicht gesendet werden sollten (z. B. keine Logins und Passwörter senden).

9) Vorsicht bei Wechseldatenträgern.

Ein USB-Anschluss ist eine einfache Möglichkeit, Malware in das Netzwerk einer Organisation einzuschleusen. Unabhängig davon, ob es sich um einen persönlichen oder geschäftlich ausgegebenen USB-Stick handelt, sollten sensible Unternehmensdaten nicht auf einem Wechseldatenträger gespeichert werden.

10) Benachrichtigen Sie Ihre IT-Abteilung.

Wenn Sie Zweifel an verdächtigen Online-Aktivitäten über erhaltene E-Mails, Links oder Pop-ups haben, suchen Sie fachkundigen Rat.

Stellen Sie vor allem sicher, dass Sie Minderungsprozesse eingerichtet haben. Wenn einer Ihrer Mitarbeiter versehentlich Daten verliert, Sie feststellen, dass Ihre Systeme durch Malware kompromittiert wurden, oder Sie einen erfolgreichen Ransomware-Angriff aufdecken, handeln Sie schnell.


Philipp Brücke

Philip Bridge, Präsident von Ontrack. Ontrack versteht Daten; Es stützt sich auf seine erfahrenen Ingenieure und F&E-Einrichtungen, um die Herausforderungen des Datenmanagements der Kunden in verschiedenen Phasen des Datenlebenszyklus zu lösen.

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