SolarWinds IT-Trendbericht 2021: Aufbau einer sicheren Zukunft

SolarWinds IT Trends Report 2021: Building a Secure Future untersucht, wie Technologieexperten den sich entwickelnden Risikozustand im heutigen Geschäftsumfeld nach den internen Auswirkungen der COVID-19-IT-Richtlinien und der Gefährdung durch externe Verstöße wahrnehmen.

SolarWinds hat die Ergebnisse seines achten jährlichen IT-Trendberichts veröffentlicht. Der diesjährige Bericht, SolarWinds IT-Trendbericht 2021: Aufbau einer sicheren Zukunft, das acht Monate nach dem breit angelegten und hochentwickelten SUNBURST-Cyberangriff veröffentlicht wurde, ist Teil seines Engagements für eine branchenführende Zusammenarbeit und Transparenz, um zukünftige Cyberangriffe zu verhindern. Der Bericht wird Technologiefachleuten dabei helfen, sich in der neuen Bedrohungslandschaft zurechtzufinden. Es untersucht, wie Technologieexperten das Risikomanagement und die Abwehrbereitschaft ihrer Organisationen nach einem Jahr des schnellen Wandels, der durch die globale Pandemie angeheizt wurde, wahrnehmen. Die Studie analysiert die aktuelle Risikolage in der IT-Branche. Es leitet Arbeitsplatzstrategie, Toolsets, Bereitschaft und Führung für Unternehmen an, um eine Organisation aufzubauen, die Risiken standhält.

Im vergangenen Jahr wurden Technologieexperten damit beauftragt, eine weltweit verteilte Belegschaft zu ermöglichen und die Einführung öffentlicher Cloud-Dienste zu verwalten, da Unternehmen schnell eine Reihe von Technologien implementieren, um ihre Unternehmen während der Pandemie am Laufen zu halten. Vor diesem Hintergrund war fast jede Branche mit der Beschleunigung von Cybersicherheitsverletzungen auf hohem Niveau konfrontiert, was das potenzielle Risiko unvollständiger Sicherheitsrichtlinien und -verfahren in der gesamten Branche deutlich machte. Dieser beispiellose Umbruch diente als entscheidender Katalysator für eine umfassendere Untersuchung der Gefährdung von Unternehmen durch Unternehmens-IT-Risiken aller Art – einschließlich der Risiken, die durch die Auswirkungen von Remote- und verteilter Arbeit entstehen – und des Ausmaßes, in dem Unternehmen bereit sind, diese zu verwalten, zu mindern, und künftigen Risiken vorzubeugen.

Die Ergebnisse der SolarWinds IDer T Trends Report 2021 deckt eine Realität auf, in der Unternehmen IT-Risiken in Unternehmen häufig ausgesetzt sind. Dennoch ist die Wahrnehmung von Apathie und Selbstzufriedenheit in Bezug auf die Risikovorsorge hoch, da Unternehmen ein Jahr des pandemiebedingten „Krisenmodus“ verlassen. Tech-Führungskräfte haben Schlüsselbereiche für Technologieinvestitionen und Weiterbildung skizziert, um Cloud Computing, Netzwerkinfrastrukturlösungen und Sicherheit/Compliance zu priorisieren – was ein inhärentes Bewusstsein demonstriert, dass das potenziell größte Risiko von allen ist, ins Hintertreffen zu geraten. Die diesjährige Studie zeigt die immense Chance für Technologieexperten und IT-Führungskräfte auf, Prioritäten und Richtlinien abzustimmen und zusammenzuarbeiten, um einzelne Organisationen und die Branche insgesamt optimal zu positionieren, um mit einer auf Risikobereitschaft aufgebauten Zukunft erfolgreich zu sein.

„Technologiefachleute stehen heute unter noch größerem Druck, eine optimierte, sichere Leistung für Remote-Arbeitskräfte zu gewährleisten, während sie gleichzeitig mit begrenzter Zeit und Ressourcen für die Personalschulung konfrontiert sind. Wenn es um Risikomanagement und -minderung geht, ist es entscheidend, absichtliche Investitionen in Technologielösungen zu priorisieren, die den Geschäftsanforderungen entsprechen“, sagte Sudhakar Ramakrishna, Präsident und CEO von SolarWinds. „Tech-Profis müssen mehr denn je eng mit Unternehmensleitern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie über die erforderlichen Ressourcen und Mitarbeiter verfügen, um Sicherheitsrisiken proaktiv anzugehen. Und was noch wichtiger ist: Tech-Profis sollten ihr Risikomanagement, ihre Minderung und ihre Protokolle ständig überprüfen, um zu vermeiden, in Selbstgefälligkeit zu verfallen und gegenüber Risiken ‚blind‘ zu sein.“

2021 Die wichtigsten Ergebnisse

SolarWinds IT-Trendbericht 2021: Aufbau einer sicheren Zukunft untersucht, wie Technologieexperten den Risikozustand im heutigen Geschäftsumfeld wahrnehmen und wie sich die globale Pandemie auf Technologieinvestitionen in IT-Teams ausgewirkt hat. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen:

Sicherheitsbedrohungen im Zusammenhang mit externen Verstößen und den internen Auswirkungen von COVID-19-IT-Richtlinien haben sich als die führenden Makrotrends herausgestellt, die heute das IT-Risiko von Unternehmen beeinflussen.

  • 40 % aller befragten Tech-Profis geben an, dass ihre Organisationen in den letzten 12 Monaten mittleren IT-Risiken des Unternehmens ausgesetzt waren.
    • Das Ausmaß der wahrgenommenen Risikoexposition unterscheidet sich je nach Größe einer Organisation. Das Gefühl, einem hohen oder extrem hohen Risiko ausgesetzt zu sein, wird von Technikexperten in mittelständischen Organisationen (32 %) und Unternehmen (26 %) stärker wahrgenommen als in kleinen Unternehmen (16 %).
  • Sicherheitsverletzungen gelten als einer der größten externen Faktoren, die die Risikoexposition eines Unternehmens beeinflussen, wobei 42 % der befragten Technologieexperten externe Sicherheitsbedrohungen – wie Cyberangriffe – als einen der wichtigsten Makrotrends nennen, der die Risikoexposition ihres Unternehmens beeinflusst.
  • COVID-19 hatte jedoch einen noch größeren Einfluss auf die Risikoexposition von Unternehmen, wobei Technologieexperten auf diese wichtigsten damit verbundenen risikoauslösenden Faktoren hinweisen:
    • Richtlinien für Remote-Arbeit (67 %)
    • Das exponentielle Wachstum von Daten als Ergebnis neuer WFH-Anforderungen (49 %)
    • Verteilte Belegschaft/Umzug von Mitarbeitern (41 %)
  • Ebenso gaben 49 % der befragten Technologieexperten an, dass die beschleunigte Umstellung auf Remote-Arbeit der wichtigste Aspekt der aktuellen IT-Umgebungen sei, der die Risikoexposition eines Unternehmens erhöht. Knapp dahinter folgt ein Mangel an qualifiziertem IT-Personal aufgrund von Kostensenkungen, Konsolidierung und/oder veralteten Fähigkeiten in der Mitarbeiterbasis (38 %).
    • 43 % der Befragten geben an, dass Sicherheit und Compliance zu den drei wichtigsten Technologien gehören, die für die Verwaltung/Minderung von Risiken in ihren Organisationen am wichtigsten sind, gefolgt von Netzwerkinfrastruktur (35 %) und Automatisierung (30 %).
  • Obwohl externe Sicherheitsbedrohungen ein führender Risikofaktor sind, können interne Schwachstellen, die sich aus entfernten/verteilten Umgebungen ergeben, in der heutigen Arbeitslandschaft nicht übersehen werden.

Die befragten Profis sind von ihren Strategien für das Risikomanagement und die Risikovorsorge überzeugt, obwohl in ihren Unternehmen IT-Risiken für Unternehmen bestehen.

  • 88 % der befragten Technikexperten stimmen zu oder stimmen „voll und ganz zu“, dass ihre IT-Organisationen bereit sind, Probleme im Zusammenhang mit Risikofaktoren aufgrund der bereits bestehenden Richtlinien und Verfahren zu verwalten, zu mindern und zu lösen.
    • Diese Erkenntnis wird durch den sorgfältigen Ansatz von Organisationen bei der Einführung und Implementierung von Technologien als Reaktion auf die sich ändernden Anforderungen von verteilten Arbeitsumgebungen im Zusammenhang mit COVID-19 bestätigt. Trotz des verkürzten Zeitrahmens gaben 69 % der Befragten an, dass standardmäßige oder strengere Risikomanagementprotokolle befolgt wurden.
  • Das heißt, wie in a beschrieben jüngsten McKinsey-Bericht, Tech-Profis und ihre IT-Organisationen müssen darauf achten, Selbstzufriedenheit in der sich ständig weiterentwickelnden Risikolandschaft von heute zu vermeiden und ihren Ansatz für das Risikomanagement für die Zukunft zu aktualisieren und zu stärken.

Während Tech-Profis Investitionen in Sicherheit und Compliance, Netzwerkinfrastruktur und Cloud-Computing als Kerntechnologien zum Risikomanagement priorisieren, wird die Implementierung durch schwindende Ressourcen und den Zugang zu Personalschulungen behindert.

  • Mehr als die Hälfte (51 %) der befragten Technikexperten stimmte „zu“ oder „stimme voll und ganz zu“, dass Technologie die beste Möglichkeit für Unternehmen ist, Probleme im Zusammenhang mit Risiken zu verwalten, zu mindern und zu lösen.
    • IT-Teams priorisierten Investitionen in Sicherheit und Compliance (43 %) und Netzwerkinfrastruktur (42 %), gefolgt von Cloud Computing (33 %), um den beispiellosen Anforderungen von COVID-19 und der Umstellung auf Remote-Arbeit gerecht zu werden.

Trotz des Verständnisses, dass Technologie eine entscheidende Rolle im IT-Risikomanagement von Unternehmen spielen kann, bestehen jedoch Hindernisse für ihre Einführung und Implementierung. Die drei größten Herausforderungen beim Einsatz von Technologie zur Minderung und/oder Verwaltung von Risiken in Unternehmen, die von den befragten Technologieexperten genannt wurden, sind:

  • Fehlende Schulung des Personals (51 %)
  • Unklare oder wechselnde Prioritäten (40 %)
  • Mangel an Budget/Ressourcen (37 %)
  • Die Implementierung wird weiter dadurch behindert, dass 31 % der befragten Technologieexperten zugeben, dass einige ihrer Überwachungs-/Verwaltungstools zwar integriert sind, um die Transparenz in ihren IT-Umgebungen zu verbessern – ob lokal, cloudbasiert oder hybrid –, andere Tools jedoch immer noch isoliert sind .

Tech-Profis überwinden diese Barrieren durch:

  • Priorisierung der Einführung neuer Technologien in die Umgebung (z. B. Multi-Faktor-Authentifizierung und/oder zusätzliche/neue Überwachung) (45 %)
  • Entwicklung von Richtlinien und Prozessen (43 %)

Tech-Profis nutzen die Gelegenheit, eine stärkere Abstimmung und Zusammenarbeit mit hochrangigen Führungskräften zu fördern, die ihre Organisationen am besten für das Management und die Minderung von Risiken in der Zukunft positionieren.

  • 60 % der Befragten sind zuversichtlich oder sehr zuversichtlich, dass ihre IT-Organisationen in den nächsten drei Jahren weiterhin in Risikomanagement-/Minderungstechnologien investieren werden.
    • Tech-Profis aus Großunternehmen sind eher zuversichtlich oder sehr zuversichtlich (67 %) in zukünftige Risikomanagementinvestitionen als ihre Kollegen aus kleinen und mittleren Unternehmen (58 % bzw. 50 %).
  • 64 % nehmen an, dass die Führungskräfte oder Entscheidungsträger ihrer Organisation ein erhöhtes Risikobewusstsein haben und glauben, dass es nicht „ob“, sondern „wann“ ein Risikofaktor sie treffen wird. Aber während 38 % dieser Befragten glauben, dass ihre Organisation bereit ist, potenzielle Risiken zu mindern und zu managen, gaben 26 % an, dass ihre Führungskräfte Schwierigkeiten haben, andere Führungskräfte von dieser Realität zu überzeugen, was letztendlich die Ressourcen begrenzt, um Risiken anzugehen.
    • Dies bestätigt, dass fast ein Drittel (29 %) der befragten Technologieexperten angibt, dass ihre IT-Organisationen die Abstimmung zwischen den IT-Geschäftszielen und der Unternehmensführung als Reaktion auf andere Barrieren bei der Einführung von Technologien verbessern. Einige dieser Hindernisse sind ein Mangel an qualifiziertem IT-Personal, der durch Kostensenkungen, Konsolidierung, veraltete Fähigkeiten und einen Mangel an Budget/Ressourcen ausgelöst wird.

Um die Ergebnisse von 2021 zu erkunden und mit ihnen zu interagieren, besuchen Sie bitte die SolarWinds IT-Trendindex, ein dynamisches Weberlebnis, das die Ergebnisse der Studie nach Regionen und zusätzliche Einblicke in die Daten präsentiert, sowie Diagramme, Grafiken und sozial teilbare Elemente. Darüber hinaus bietet die diesjährige Studie eine interaktive Komponente, bei der Besucher der Web-Erfahrung sehen können, wie sie im Vergleich zu den Ergebnissen abschneiden.

Die Ergebnisse des diesjährigen Japan-Berichts basieren auf einer im März/April 2021 durchgeführten Umfrage, die Antworten von 81 Technologieexperten, Managern, Direktoren und leitenden Angestellten in Japan aus dem öffentlichen und privaten Sektor kleiner, mittlerer, und Unternehmensorganisationen. Alle untersuchten Regionen im Jahr 2021, wie im SolarWinds IT Trends Index berichtet, waren Nordamerika, Australien, Deutschland, Hongkong, Japan, Singapur und das Vereinigte Königreich, mit 967 Befragten aus allen Regionen zusammen.

SolarWinds skizziert Secure-by-Design-Prinzipien für eine sicherere Zukunft

SolarWinds hat eine Initiative eingeführt, um „Secure by Design“ zu werden, um die branchenweiten Auswirkungen des SUNBURST-Cyberangriffs anzugehen und seine Sicherheitslage für die Zukunft zu stärken. Im Rahmen dieses Ansatzes konzentriert sich SolarWinds darauf, seine interne Umgebung weiter zu sichern, seine Produktentwicklungsumgebung zu verbessern und die Sicherheit und Integrität der gelieferten Produkte zu gewährleisten, während es bestrebt ist, sich zu einem branchenführenden Unternehmen für sichere Softwareentwicklung zu entwickeln.

Die Erkenntnisse aus der SUNBURST-Untersuchung haben SolarWinds auch eine Gelegenheit geboten, branchenweite Bemühungen um Transparenz und Zusammenarbeit anzuführen und ein neues Modell für sichere Softwareumgebungen, Entwicklungsprozesse und Produkte zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen CISA-Führer Chris Krebs und dem ehemaligen Facebook Chief Security Officer Alex Stamos (Mitbegründer der Krebs Stamos Group) entwickelt SolarWinds Best Practices zur Verbesserung der Sicherheitslage und -richtlinien von SolarWinds. Dabei soll es auch als Leitfaden für andere Organisationen dienen, die daran arbeiten, zukünftige Angriffe zu verhindern. 

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Über SolarWinds

SolarWinds ist ein führender Anbieter einfacher, leistungsstarker und sicherer IT-Verwaltungssoftware. Unsere Lösungen geben Organisationen weltweit – unabhängig von Art, Größe oder Komplexität – die Möglichkeit, die Geschäftstransformation in den heutigen hybriden IT-Umgebungen zu beschleunigen. Wir arbeiten kontinuierlich mit Technologieexperten – IT-Service- und Betriebsexperten, DevOps- und SecOps-Experten und Datenbankadministratoren (DBAs) – zusammen, um die Herausforderungen zu verstehen, denen sie bei der Wartung leistungsstarker und hochverfügbarer IT-Infrastrukturen und -Anwendungen und -Umgebungen gegenüberstehen. An Orten wie unserem THWACK Community ermöglichen uns die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, jetzt und in Zukunft auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Unser Fokus auf den Benutzer und unser Engagement für Spitzenleistungen in der End-to-End-Hybrid-IT-Verwaltung haben SolarWinds zu einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Beobachtbarkeit, IT-Service-Management, Anwendungsleistung und Datenbankverwaltung gemacht.

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Amber Donovan-Stevens

Amber ist Inhaltsredakteurin bei Top Business Tech

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