Geräteverwaltung für Edtech-Touchscreens

Nadav Avni, Chief Marketing Officer bei Radix Technologies, befasst sich mit der Rolle der Touchscreen-Technologie im Klassenzimmer und der Notwendigkeit einer Geräteverwaltung.
Nadav Avni, Chief Marketing Officer bei Radix-Technologien, befasst sich mit der Rolle der Touchscreen-Technologie im Klassenzimmer und der Notwendigkeit einer Geräteverwaltung.

Während das Konzept Mitte der 1960er Jahre aufkam, kam der Touchscreen bereits 1971 mit der Einführung des auf den Markt PLATO IV-Terminal an der University of Illinois. Dies war der erste Touchscreen-Computer für Klassenzimmer. Seitdem haben Unternehmen Anstrengungen unternommen, um die Touchscreen-Technologie in alles zu integrieren, von Taschenrechnern über Videospielkonsolen bis hin zu Autobedienfeldern. Keine dieser Bemühungen hatte bis Jahrzehnte später, als die Touchscreen-Technologie in die Verwendung von Mobiltelefonen integriert wurde, einen wesentlichen kommerziellen Erfolg. Der Palm Pilot hatte 1997 einen erfolgreichen Lauf als Handschrifterkennungsgerät, gefolgt vom durchschlagenden Erfolg des iPhone zehn Jahre später. Jetzt sind Touchscreens überall, vom Drive-Through-Fenster bis zum Klassenzimmer. Die Touchscreen-Technologie ist so weit verbreitet, dass EdTech-Geräte jetzt sogar ihre eigenen Geräteverwaltungssysteme benötigen.

Die Zukunft der Bildung ist Touchscreen

Die heutigen Studenten – bestehend aus den Generationen Z und Alpha – sind Digital Natives. Beide Generationen sind seit ihrer Geburt von der Omnipräsenz digitaler Technologien geprägt. Sie sahen sich auf den Smartphones ihrer Eltern Vorschulvideos über YouTube an und spielten ihre ersten Spiele auf Touchscreen-Geräten. Das Internet ist für sie selbstverständlich. Dieser digitale Hintergrund zwingt Schulen dazu, auch vollständig digitale Klassenzimmer einzuführen. Denn wie viel können Sie erwarten, dass digitale Schüler in einem analogen Umfeld lernen? 

Touchscreens, ob Tablets oder digitale Whiteboards, sind ein Eckpfeiler des modernen Bildungssystems. Dank der überwiegenden Verbreitung von iOS- und Android-Geräten ist die Bedienung von Touchscreens für Studenten von heute selbstverständlich. Infolgedessen erobert diese intuitive Technologie landesweit die Klassenzimmer. 

Die Vereinigten Staaten nutzten die COVID-19-Pandemie als Gelegenheit, ihr Bildungssystem digitaler zu gestalten und diese Einführung weiter zu beschleunigen. Das im März 2020 verabschiedete CARES-Gesetz 35.8 Milliarden US-Dollar zugeteilt Für das Bildungsministerium, um seine Bildungstechnologie-Ressourcen zu verbessern. Dazu gehören Hardware, Software, Lehrmittel und Infrastruktur. Denken Sie an Unterrichtshilfen wie digitale Whiteboards, Kioske und Touchscreens. 

Verwalten von Edtech-Touchscreen-Geräten

Sicherlich werden Administratoren und Lehrer viel Verwendung für digitale Geräte wie interaktive Whiteboards und Touchscreens finden. Die Herausforderung für die Schulen besteht darin, sich zwischen den Klassen, Schultagen und Jahren um diese Geräte zu kümmern. Wie stellen Sie sicher, dass die Investitionen wie beworben funktionieren und dies über einen längeren Zeitraum? 

Die Verwaltung einzelner Geräte erfordert von den Schulbezirken ein aufmerksames und diszipliniertes IT-Personal. Der Umgang mit Hunderten von Geräten, die über eine Reihe von Schulen im ganzen Bundesstaat verstreut sind, kann die Verwaltung zu einer Herausforderung machen. Noch schwieriger ist die Durchführung von Wartungs- und Aktualisierungsaufgaben für alle Geräte, einschließlich der Geräte, die an Studenten ausgegeben werden.

Geräteverwaltungssysteme zur Rettung

Idealerweise sollten Anbieter von Touchscreens und interaktiven Geräten als Teil ihres Mehrwert-Supports Software für die Verwaltung mobiler Geräte (MDM) in ihre Produkte aufnehmen. Die MDM-Software stellt aus der Ferne eine Verbindung zu einzelnen Geräten her, wodurch kostspielige Besuche vor Ort entfallen. Diese Systeme können routinemäßige Wartungsarbeiten und spezielle Aufgaben wie Upgrades, Updates oder Installationen gleichzeitig auf allen registrierten Geräten durchführen oder nach Bedarf auf bestimmte Geräte abzielen. Ein robustes Geräteverwaltungssystem bietet Schul-IT-Administratoren eine effektive Möglichkeit, Geräte aus der Ferne zu verfolgen und zu verwalten und regelmäßige Überwachungen und Ad-hoc-Inspektionen durchzuführen. 

Die Geräteverwaltung kann die Sicherheit für Schulgeräte handhaben

Darüber hinaus ermöglichen MDM-Systeme Benutzern eine einfache Verwaltung der Gerätesicherheit. Schulgeräte sind oft Vandalismus und Streichen ausgesetzt. Einzelpersonen können auch versuchen, Schulgeräte für nichtschulische Aktivitäten außerhalb ihres Bereichs zu verwenden, sei es zum Herstellen einer Verbindung mit externen Netzwerken, zum Herunterladen von Schul- oder Schülerdaten oder zum Ändern von Einstellungen.

Glücklicherweise kann eine kompetente Geräteverwaltungssoftware Remote-Sicherheitsaufgaben für Schulgeräte erledigen. Schul-IT-Administratoren können Geräte mit einem MDM-System aus der Ferne sperren, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Es kann auch Geräte unbrauchbar machen oder Schuldaten löschen, wenn Indikatoren melden, dass ein Gerät außerhalb seines zugewiesenen Bezirks transportiert wurde. MDM-Software kann Schüler daran hindern, an Systemeinstellungen herumzuspielen und nicht autorisierte Anwendungen zu blockieren, und die Integrität der Daten jedes Schulgeräts schützen, indem die Nutzung auf genehmigte Schulaktivitäten beschränkt wird. In Notfällen oder bei unbefugter Nutzung können Administratoren das Gerät übernehmen und seine Funktionen aus der Ferne steuern. 

Edtech-Geräte sollten über eine gebündelte Geräteverwaltungssoftware verfügen

Da wir immer tiefer in eine digitale Zukunft vordringen, können Schulen davon profitieren, sich umfassend für Technologie einzusetzen und Flotten von intelligenten Touchscreens und interaktiven Whiteboards für Unterrichtszwecke zu erwerben. Die Generationen Z und Alpha – und alle zukünftigen Generationen – sind Digital Natives, daher ist es sinnvoll, unsere Bildungsansätze an ihre Bedürfnisse anzupassen. Aber da Schulen diese Sammlungen digitaler Tools anhäufen, würden sie auch davon profitieren, ein Softwarepaket zur Verwaltung mobiler Geräte zu verwenden, um das Flottenmanagement zu unterstützen. 

Mithilfe der Geräteverwaltung können IT-Teams des Schulbezirks: 

  • Geräte per Fernzugriff in Echtzeit steuern
  • Geräte aus der Ferne aufwecken, neu starten und herunterfahren
  • Einstellungen konfigurieren und Software installieren, aktualisieren und patchen 
  • Ausgabe von Schulbenachrichtigungen an alle oder ausgewählte Geräte 
  • Richtlinien zur Gerätenutzung durchsetzen und Apps und Inhalte einschränken
  • Sperren Sie Geräte in den Kioskmodus, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern
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Die ideale Geräteverwaltungssoftware kann Wartungs- und Verwaltungsaktivitäten durchführen, ohne dass Schulgeräte physisch beschafft werden müssen. Stattdessen verbinden sich MDM-Systeme aus der Ferne mit allen registrierten Schulgeräten und führen Routineaufgaben aus. Ein gutes Geräteverwaltungssystem sollte auch dazu beitragen, Schulgeräte zu sichern und deren unbefugte Nutzung zu verhindern. Verwaltungssysteme für mobile Geräte sind ein Segen für Schulen, die sich an die digitale Revolution anpassen möchten. Die Zukunft ist digital – stellen Sie Ihre Bildungsstrategien schon heute entsprechend um, um Schritt zu halten.

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Amber Donovan-Stevens

Amber ist Inhaltsredakteurin bei Top Business Tech

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