Der Aufstieg von Containern, ein Q&A mit Neil Stobart, VP of Global System Engineering bei Cloudian

IT-Container

Die Ära der Container steht vor der Tür und Neil Stobart, VP, Global Systems Engineering bei Cloudian, enthüllt in diesen Fragen und Antworten Methoden, um die Kosten für IT-Teams und Entwickler, die Container verwenden, niedrig zu halten und mehr.

Rollo Miles - Agent & Häuser

Während unserer Diskussion zeigte uns Neil einige unglaubliche Statistiken über die Verwendung von Containern und wie sie vom Team weltweit angenommen werden, aber auch die Herausforderungen, die mit der Containerisierung einhergehen.

Erfahren Sie, wie der Cloudian Kubernetes S3 Operator Unternehmen dabei hilft, Infrastrukturkosten effektiv zu verwalten und die erwarteten Herausforderungen zu meistern.



F: Die Verwendung von Containern hat in den letzten Jahren eine weite Verbreitung gefunden. Warum wenden sich IT-Teams Containern zu?


Neil Stobart: Der Aufstieg von Containern wird vor allem durch das weit verbreitete Interesse an der Bereitstellung von „Microservices“ vorangetrieben, einer Methode zur Entwicklung von Softwareanwendungen, die aus unabhängig einsetzbaren, modularen Diensten bestehen. Die Möglichkeit, Microservices schnell und einfach in Containern bereitzustellen, ermöglicht es Unternehmen, Anwendungen schneller zu entwerfen und zu implementieren, was bedeutet, dass sie flexibler auf sich ändernde Anforderungen reagieren und Infrastrukturkosten sorgfältiger verwalten können. Infolgedessen erwartet IDC, dass Containerinstanzen erreicht werden 3 Milliarden von 2021, die sich von ihrer ursprünglichen Zielgruppe von Hyperscalern und anderen großen Cloud-Anbietern in den IT-Mainstream bewegen.

Laut einer Studie des Analystenhauses ESG identifizierten IT-Experten eine verbesserte Anwendungsleistung (50 %), eine verbesserte Softwarequalität (45 %) und eine bessere Anwendungsportabilität (45 %) als die drei größten Vorteile der Container-Technologie.


F: Welche Probleme gibt es bei herkömmlichen Speichertypen wie SAN- oder NAS-Systemen, wenn es um die Unterstützung von Containern geht?


DE: Container wurden für die Cloud entwickelt. Da sie jedoch zustandslos und kurzlebig sind, brechen sie viele der Regeln, die mit dem traditionellen Speicherzugriff verbunden sind, was IT-Experten vor neue Herausforderungen stellt.

Viele Organisationen verwenden eine Middleware-Schicht zwischen ihren Containeranwendungen und ihrem herkömmlichen SAN/NAS-Speicher, um diese Probleme zu lösen. Dieser Ansatz führt jedoch in der Regel zu erhöhten Kosten und Komplexität und ist auf herkömmliche Speicherfunktionen beschränkt, anstatt die Leistungsfähigkeit von Speicherverwaltungstechniken zu nutzen, die in der Cloud geboren wurden.

Wenn der Speicher im Rechenzentrum jedoch den Speicher in der Cloud imitieren und die gleichen Cloud-ähnlichen Zugriffsmöglichkeiten wie eine Kubernetes-Bereitstellung in der Public Cloud bieten kann, haben Sie eine viel einfachere Lösung für das Problem.


F: Welche Rolle kann die S3-Kompatibilität bei der Unterstützung der Containerisierung spielen? 

DE: Die S3-API ist die „Lingua Franca“ des modernen Cloud-Speichers und hat sich in den letzten Jahren zu einem De-facto-Standard für die Datenspeicherung entwickelt. Die Leistung, die die S3-API für Datenzugriff und -verwaltung bietet, geht weit über traditionelle Datennetzwerk-Zugriffstechnologien wie NFS, SMB, iSCSI und Fibre Channel hinaus, die für den Einsatz in LAN-Umgebungen entwickelt wurden.

Die S3-API ist für den Betrieb über das Internet sowie lokale Netzwerke konzipiert und bietet nicht nur die Möglichkeit, Daten zu lesen und zu schreiben, sondern auch leistungsstarke Datenverwaltungs- und Freigabefunktionen.

Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Containern ist beispielsweise die Portabilität der Anwendung und die Möglichkeit, eine Instanz überall dort zu starten, wo sie benötigt wird. Wenn dies über mehrere Standorte verwaltet wird, müssen die zum Ausführen dieser Anwendung erforderlichen persistenten Daten an jedem Standort verfügbar sein. S3 bietet einen einzigen globalen Namensraum, der es containerbasierten Anwendungen ermöglicht, sich einfach mit den Daten zu verbinden, und Cloudian HyperStore bietet Zugriff auf die engste Kopie dieser Daten, um alle durch Fernverbindungen verursachten Netzwerklatenzprobleme zu minimieren.


F: Können Sie uns mehr darüber erzählen, wie die Lösung von Cloudian IT-Teams helfen kann, die Container verwenden?


Der Cloudian Kubernetes S3 Operator bietet Unternehmen eine einfache Möglichkeit, in ihren Kubernetes-basierten Anwendungen auf Exabyte-skalierbaren Cloudian-Speicher zuzugreifen. Cloudian basiert auf von der Cloud abgeleiteter Technologie und verfügt über die branchenweit erste lokale, native S3-API-Implementierung. Cloudian ermöglicht Unternehmen die dynamische oder statische Bereitstellung von Objektspeicher mit einem leichtgewichtigen Containers Storage Interface (CSI)-Plug-in. IT-Manager können jetzt ihre Speicherinfrastruktur mit einer Kubernetes-fähigen Private-Cloud-Lösung modernisieren, die die branchenübliche S3-API verwendet, um die Portabilität von Anwendungen zu maximieren. Durch die Kombination von mandantenfähiger Self-Service-Storage-Agilität mit Skalierbarkeit, Langlebigkeit und Sicherheit auf Unternehmensniveau erfüllt Cloudian die Anforderungen von DevOps- und Produktions-Workloads und bietet gleichzeitig TCO-Einsparungen von mehr als 60 % im Vergleich zu herkömmlichem und öffentlichem Cloud-Storage.


F: Welche Möglichkeiten eröffnet dies für Entwickler und IT-Teams?


Die Lösung bietet DevOps-Teams die Agilität und API-gesteuerten Funktionen, die sie benötigen, und erfüllt gleichzeitig die Anforderungen von Infrastruktur- und Betriebsmanagern an Skalierbarkeit, Sicherheitsresilienz und Erschwinglichkeit auf Unternehmensebene. Mit der Lösung von Cloudian wird Speicher bereitgestellt und von Anwendungen direkt aufgerufen, ohne Gateways oder Übersetzungsschichten. Außerdem können IT-Teams die Nutzung vorhandener Ressourcen maximieren, indem sie klein anfangen und nach Bedarf skalieren und mehrere Workloads hosten können, um die Gesamtbetriebskosten zu senken. Zu den weiteren Hauptmerkmalen gehören Sicherheit auf Unternehmensniveau in Form von Verschlüsselung, WORM, IAM und RBAC sowie die Zertifizierung mit den strengsten regulatorischen Anforderungen wie Common Criteria, FIPS und SEC Rule 17a-4(f). Darüber hinaus lässt sich die Cloudian-Lösung nicht nur über mehrere Standorte mit der Einfachheit eines einzigen Namespaces skalieren, sondern kann auch in die öffentliche Cloud erweitert werden, indem eine sofort einsatzbereite Integration mit AWS, GCP und Azure verwendet wird, die Daten in ihrem nativen Format verwaltet.


Bekki Barnes

Mit 5 Jahren Erfahrung im Marketing verfügt Bekki über Kenntnisse sowohl im B2B- als auch im B2C-Marketing. Bekki hat mit einer Vielzahl von Marken zusammengearbeitet, darunter lokale und nationale Organisationen.

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