Wie kommt das IoT der kritischen Kommunikation zugute?

Wie kommt das IoT der kritischen Kommunikation zugute?

Im April Kritische Kommunikation Europa Veranstaltung hielt Adrian Scrase, Head of MCC von 3GPP, eine Präsentation über Kommunikationsstandards und die Rolle von 5G und IoT. Es scheint unmöglich, heutzutage überhaupt von Kommunikation zu sprechen, ohne es zu erwähnen 5G. Kritische Kommunikation ist nicht anders.

Scrase erklärte, dass 5G die erste Generation sein wird, die über eine integrierte Mobilfunkkomponente verfügt. 5G-Basisstationen und Benutzergeräte können hoch in der Luft betrieben werden. „Im Sinne der öffentlichen Sicherheit können Sie viele Gründe sehen, warum dies eine vernünftige Sache sein wird“, behauptete Sccrase. „[Wenn] Sie irgendwo eine Katastrophe haben, wo Sie kurzfristig viel Funkabdeckung benötigen, können Sie eine Funkbasisstation auf eine Drohne kleben und Sie haben ein sofortiges Netzwerk.“

Drohnen sind nur ein Beispiel für neue Technologien, die im kritischen Kommunikationssektor eingesetzt werden. Im März hat die Internationale Fernmeldeunion (ITU) Empfehlungen gemacht wie Regierungen, Hilfs- und Hilfsorganisationen und der private Sektor das Beste aus neuen Technologien machen können. Dazu gehörte die Einrichtung eines globalen Informationsspeichers zur Anwendung digitaler Technologien für das Katastrophenmanagement. Es wird auch empfohlen, dass Organisationen ihre Mitarbeiter darin schulen, wie sie IoT-Technologie in Krisensituationen einsetzen können.

Die Beziehung zwischen dieser Technologie und kritischer Kommunikation steckt noch in den Kinderschuhen. Satellitenbilder und Seismometer sind für den Sektor nach wie vor von entscheidender Bedeutung, aber das IoT wird in den kommenden Monaten und Jahren eine zunehmende Rolle spielen.
Die Entwicklung von Low Power Wireless Access (LPWA) hat die Entwicklung des IoT beschleunigt. Die LPWA-Technologie unterstützt den Batteriebetrieb bei geringen Kosten für Installation und Betrieb. Es ermöglicht auch eine große Reichweite und erweitert die Abdeckung auf schwer zugängliche Bereiche.

Push-to-Talk über Mobilfunk (PoC) ist in kritischen Kommunikationsbereichen beliebt

Push-to-Talk über Mobilfunk (PoC) ist immer noch eine bevorzugte Option in der Welt der kritischen Kommunikation.

Mit der Verfügbarkeit von 4G wurde PoC zu einem äußerst beliebten Angebot für Unternehmen. PoC bietet Quality of Service (QoS) und ist aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Sicherheit eine beliebte Option.


Das Hinzufügen von Kontext zu kritischen Warnungen könnte bahnbrechend sein; IoT kann helfen, kritische Kommunikation effizienter zu gestalten


PoC kann in hardwarebasiertes und softwarebasiertes PoC unterteilt werden. Es ist daher theoretisch, IoT in softwarebasiertes PoC zu integrieren. Beispielsweise könnten Sie PoC integrieren, um mit am Körper getragener Technologie zu interagieren.

Es ist leicht einzusehen, warum IoT für die kritische Kommunikationsgemeinschaft von Interesse wäre. IoT hat zunächst einmal die Fähigkeit, Situationen zu überwachen. Es kann eine bessere Entscheidungsfindung durch das Sammeln riesiger Datenmengen ermöglichen, aber natürlich hat das IoT auch für kritische Kommunikationen immer noch seine Nachteile. Sicherheit ist ein wichtiges Anliegen des Sektors – insbesondere für Regierungen und Hilfsorganisationen – und dann ist da noch die damit verbundene Frage der Internetabdeckung. Wird sich 5G weit genug außerhalb der Bevölkerungszentren ausbreiten, damit kritische Kommunikationsorganisationen es wirklich annehmen können?

Zuverlässigkeit der Technik und Sicherheit der Öffentlichkeit sind eng miteinander verbunden, wenn es um den unternehmenskritischen Einsatz geht. Der Ausfall eines oder mehrerer IoT-Sensoren in einem kritischen Notfall könnte Leben gefährden. Ansonsten gibt es jedoch viele Verwendungsmöglichkeiten für IoT-Sensoren. Personenzähler sind nur ein Beispiel dafür. Stellen Sie sich vor, ein IoT-Sensor kann zurückmelden, wie viele Menschenleben in einer bestimmten Krise gefährdet sind. Dies kann dazu beitragen, die Kontrolle der Menschenmenge zu erleichtern und frühzeitige Hinweise auf Vorfälle zu geben.

Verkehrsflussinformationen sind ähnlich. Sogar so rudimentäre Sensoren wie intelligente Beleuchtung können implementiert und verfolgt werden, um in Notfällen zu helfen. Intelligente Schachtabdeckungen, Stromfehleranzeiger und Fernüberwachung der Anlagentemperatur sind alles Beispiele dafür, wie IoT in nicht unternehmenskritischen Anwendungen eingesetzt werden könnte.

Die Polizei könnte ein PoC-Gerät mit einem Android-System verwenden, um Überwachungskameras zu aktivieren, um den aktuellen Standort eines Verdächtigen zu verfolgen. Dies ist natürlich abhängig von 5G. Unter der Annahme, dass ein Mobilfunknetz unzerbrechlich ist, gibt es keinen Grund, warum unternehmenskritische Anwendungen IoT nicht nutzen könnten.

Es ist jedoch ein großes „wenn“. Unabhängig davon könnte das Hinzufügen von Kontext zu kritischen Warnungen das Spiel verändern. IoT kann dazu beitragen, kritische Kommunikation effizienter zu gestalten und die Auswirkungen einer Krise zu minimieren.

Das IoT in der kritischen Kommunikation wird sich weiterentwickeln

Technologie ist ein Marathon. Auch sein Tempo nimmt zu. Viele kritische Kommunikationsunternehmen sind vielleicht noch nicht bereit, den Sprung in das IoT zu wagen, aber in den letzten zehn Jahren hat das unternehmenskritische IoT große Fortschritte gemacht.

Es gibt viele Faktoren. IoT-Geräte haben heute die Rechenleistung früher Computer. Netzwerke erhöhen ihre Anzahl von Verbindungspunkten. Die Kosten für Sensoren sind gesunken und Cloud Computing ist gestiegen. Mission-Critical IoT unterscheidet sich von IoT: Es ist robust und in der Lage, rauen oder abgelegenen Umgebungen standzuhalten.

Kritisches IoT ist jedoch eine längerfristige Vision. 5G wird ein wichtiger Faktor in der Entwicklung des IoT sein und das unternehmenskritische IoT wird sich in Zukunft weiterentwickeln.

Lukas Konrad

Technologie- und Marketing-Enthusiast

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