Die Zukunft von Touchscreens und Gestensteuerung. Ein virtuelles Tipperlebnis. 

Touchscreens sind überall. Von Wohnzimmern bis hin zu Einkaufszentren und überall dazwischen begegnen wir ihnen täglich. In Anbetracht der Tatsache, dass Touchscreens buchstäbliche Berührungspunkte zwischen dem Benutzer und einem von ihm verwendeten Dienst sind, hat die Benutzererfahrung mit Touchscreens einen Einfluss auf ihren Eindruck von einer bestimmten Marke oder einem bestimmten Dienst.

Was hält Industrie 4.0 für Touchscreens bereit?

Funktionen wie intuitive Gestensteuerung und Autokorrektur, die für eine beeindruckende Liste von Sprachen verfügbar sind, machen insbesondere die Android-SDK-Tastaturintegration zu einer überzeugenden Option für das Tippen auf Smart-TVs, die häufig von AOSP unterstützt werden. Auf einer breiteren Ebene werden vollständig gesicherte Datenschutzeinstellungen eingerichtet, um Benutzer vor der Überwachung und Aufzeichnung von Tastenanschlägen zu schützen, was bedeutet, dass geschäftsbezogene Daten und Passwörter bei der Verwendung der Software keinem Risiko ausgesetzt sind. 

Ob zu Hause oder draußen, die Erwartungen der Benutzer an Markeninteraktionen haben neue Standards gesetzt, mit denen Marken und Entwickler Schritt halten müssen. Die Tastaturintegration macht die Technologie integrativer, indem sie etwas so Routinemäßiges wie Smart TV und gängige Bildschirminteraktionen für Benutzer unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Fähigkeiten zugänglich macht. 

Mit einer Technologie dieses Potenzials könnten Tastaturentwickler auch sicherstellen, dass die dynamische Gestensteuerung in Bezug auf virtuelle Tastaturlayouts und Natürlichkeit mit berührungsbasierten Oberflächen übereinstimmt, wodurch den Endbenutzern die Mühe erspart wird, Aspekte neu zu lernen, an die sie viel gewöhnt sind. 

Während wir den schnellen technologischen Wandel untersuchen, insbesondere in der Softwarebranche, gibt es eine starke Vorstellung, dass sich die Dynamik in der Art und Weise, wie Menschen mit Touchscreens interagieren – hauptsächlich in der Art, wie wir tippen – verändert. Die Gestensteuerung ist ein wichtiger Aspekt, den Entwickler virtueller Tastaturen beachten müssen, wenn wir in den Touchscreen 4.0 einsteigen. 

Immersive Technologien und die Zukunft der Swipe-Eingabe

Eine genauere Beobachtung unserer Tippgewohnheiten scheint darauf hinzudeuten, dass wir keine statischen Bewegungen tippen. Es gibt einen rhythmischen Fluss in Bewegung und Tempo. Unabhängig davon, ob wir einen Computer oder ein Smartphone verwenden, kann das Tipperlebnis unser Gesamterlebnis mit dem Touchscreen oder der Schreibfläche beeinflussen oder beeinträchtigen. 

Immersive Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind keine Sci-Fi-Sache mehr, sondern in den Alltag integriert. Da diese Technologien mehr praktische Lebensbereiche beeinflussen, bedeutet dies auch, dass Schreiberfahrungen nicht mehr auf die Art und Weise beschränkt sind, an die wir gewöhnt sind. Auf Smartphones und Tastaturen zu tippen, wie wir es unser ganzes Leben lang gewohnt sind, nur um in AR oder VR eine ganz andere Art des Tippens zu lernen, ist leichter gesagt als getan. 

Da berührungsbasierte Dienste interaktiver und noch intuitiver werden, verlagern sich die Gesten, die Menschen zum Tippen ausführen, hin zu flüssigeren Bewegungen. Dabei erreichen Tippinteraktionen mit virtuellen Tastaturen neue Höhen, unter anderem wenn es um Augmented Reality geht. 

Könnte dies bedeuten, dass es keine physischen Touchscreens mehr gibt?

Unsere Interaktionen mit Touchscreens gehen über den Komfort unseres Zuhauses hinaus und an Orte, die wir häufig besuchen, wie Einkaufszentren, Cafés und Bushaltestellen. Meistens sind wir auf sie angewiesen, um Informationen zu erhalten oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Trotz ihrer Nützlichkeit und Vielseitigkeit reichen die Bedenken gegenüber Touchscreens von Datenschutzbedenken bis hin zu Hygieneproblemen. Da gemeinsame Touchscreens von mehreren Benutzern geteilt werden, könnten unerwünschte Elemente wie Bakterien und Keime leicht von Person zu Person weitergegeben werden. 

Diese potenziellen Risiken könnten Benutzer davon abhalten, sich mit gängigen Bildschirmen zu beschäftigen. Aus diesem Grund könnte Industrie 4.0 möglicherweise mehr touchscreenlose, virtuelle Tipperlebnisse bedeuten. 

Tipperlebnisse in virtuellen (VR) und erweiterten Realitäten (AR).

Grundsätzlich verwendet AR reale Einstellungen, während VR vollständig virtuelle oder fiktive Einstellungen verwendet. VR ist ein völlig immersives Erlebnis, das Sie virtuell in eine völlig andere Realität versetzt und Ihre Umgebung ersetzt. Zum Tippen wird hier kein physischer Touchscreen benötigt. Augmented Reality hingegen fügt oder erweitert Ihre Umgebung, anstatt sie zu ersetzen. AR-Brillen sind intelligente Brillen, mit denen Sie durchsehen können, die für freie Bewegung konzipiert sind und gleichzeitig eine Überlagerung von Informationen, einschließlich Bildern, über alles projizieren, was Sie betrachten möchten. 

Dieses Konzept hat mit Smartphones begonnen und dieses Konzept wird im Volksmund durch AR-Apps und Spiele auf Smartphones ausgeweitet, wobei die Telefonkamera verwendet wird, um Ihre Umgebung zu verfolgen. 

Es kann argumentiert werden, dass die Prinzipien von VR ein besseres Szenario für ein Tastatur-Tipperlebnis und Gestensteuerung bieten, ohne die virtuelle Immersion zu unterbrechen. Die Brille kann mit dem gleichen Layout die physische Tastatur im virtuellen Raum darstellen. Damit ist auch die Ergonomie in Frage gestellt. Das Tippen kann in diesem Fall durch Funktionen wie die Vorhersage des nächsten Wortes weiter verbessert werden, die dem Benutzer zur Verfügung stehen und es ihm ermöglichen, Wörter einfach mit seinen Fingern auf der virtuellen Tastatur auszuwählen. 

Swipe-Eingabe ist der richtige Weg in AR.

Abgesehen davon, dass es sich um eine intuitive Art des Tippens in AR handelt, ermöglicht das Swipe-Typing den Benutzern, sich frei zu bewegen, ohne ein anderes Gerät für die Texteingabe mit sich herumtragen zu müssen. Am wichtigsten ist, dass es auf lange Sicht ergonomisch und nachhaltig ist, da Benutzer sich nicht durch neue, ungewohnte Layouts zurechtfinden müssen, sondern sich mit ihren Interaktionen wohlfühlen können – physisch und kognitiv. 

Zusammenfassend wird erwartet, dass Touchscreen 4.0 in naher Zukunft eine prominente Realität werden wird. In dieser Realität könnten wir wahrscheinlich unterwegs auf einer projizierten Tastatur tippen – ohne dass ein physischer Touchscreen in Sicht ist. Wenn Sie dies richtig machen, könnte jedes Touchscreen-Erlebnis von einem reinen Transaktionserlebnis zu einem wirklich außergewöhnlichen Touchscreen 4.0 werden. 

Oliver Plante

CEO von Fleksy by Thingthing Ltd.

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