Was die Pandemie der Technik über Marketing für ältere Menschen beigebracht hat

Devin Partida, Chefredakteur bei ReHack, untersucht die Lektionen, die die Technologiebranche beim Marketing für ältere Menschen gelernt hat.
Devin Partida, Chefredakteur bei ReHack, untersucht die Lehren, die die Technologiebranche beim Marketing für ältere Menschen gezogen hat. 

Die Covid-19-Pandemie führte zu Veränderungen in der Gesellschaft, einschließlich des Umgangs älterer Menschen mit Technologie. Vor der Pandemie ignorierten viele ältere Menschen soziale Medien und technische Geräte und bevorzugten Kommunikationsmethoden, mit denen sie sich wohler fühlten. Als sich Einzelpersonen jedoch sozial distanzierten und monatelang zu Hause blieben, begannen Senioren, die zuvor technologischen Veränderungen widerstanden hatten, sie als Mittel zu nutzen, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. 

Es gibt mehr als 1 Milliarde Menschen über 60 rund um den Globus leben. Viele erfreuen sich bester Gesundheit und dürften noch einige Zeit leben. Experten sagen voraus, dass in einigen Jahren ältere Erwachsene mehr Kinder unter 18 Jahren haben werden. 

Die Marketingmethoden, die vor dem Eintreffen von Covid-19 angewendet wurden, sind für jede Bevölkerungsgruppe unterschiedlich, und ältere Menschen sind keine Ausnahme. Hier ist, was die Pandemie der Technik über Marketing für Senioren beigebracht hat.

1. Senioren lernen schnell

Die Gefahren einer Ansteckung mit dem Coronavirus waren für ältere Menschen und Menschen mit zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen viel größer. Die Geschäfte wurden schnell aktiv, um Abholung und Lieferung am Straßenrand anzubieten. Leider hatten viele Senioren diese neuen Technologien noch nicht angenommen.

Glücklicherweise konnten diejenigen in ihren 70ern, 80ern und darüber hinaus neue Apps und Online-Bestellsysteme nutzen. Die Technologiebranche hat festgestellt, dass sie schnell lernen, wenn sie über die richtigen Tools verfügen. Klare Erklärungen und eine hervorragende Benutzererfahrung (UX) für alle Apps sind entscheidend. 

2. Senioren lieben es zu kommunizieren

Menschen beschuldigen Gen-Z oft, isoliert und unsozial zu sein, und Senioren, streng zu sein und sich zu weigern, neue Technologien zu nutzen. Das sind nur Klischees. Viele ältere Menschen lieben es, mit anderen in Kontakt zu bleiben, und als die Pandemie ausbrach, fühlten sie sich sehr isoliert.

Technologien wie Videokonferenzen halfen ihnen, an Besprechungen teilzunehmen, mit der Familie zu sprechen und sogar zu Arztterminen zu gehen. Aber leider stellten diejenigen, die in ländlichen Gebieten leben, fest, dass ihre Verbindungsgeschwindigkeiten nicht den Anforderungen entsprachen. 

Die Pandemie führte zu einer Push, um Highspeed-Internet zu bringen zu ländlichen Gemeinden. Viele Internetdienstanbieter erweitern die Abdeckung auf unterversorgte Gebiete, und Vermarkter sollten sich ihrer demografischen Merkmale bewusst sein. Wie viele ältere Kunden leben in ländlichen Gebieten? Wie können sie auch mit niedrigeren Verbindungsgeschwindigkeiten bedient werden?

3. Senioren brauchen Unterstützung

Die Lockdowns zwangen die Menschen dazu, ihre Gewohnheiten komplett zu überdenken. Viele Senioren genossen es, täglich einzukaufen und Mahlzeiten zu Hause zuzubereiten. Sie mussten jedoch plötzlich neue Einkaufsmöglichkeiten und soziale Distanzierung lernen.

Vermarkter wären gut beraten, herauszufinden, wie sie ihre Kunden über die neuesten technologischen Veränderungen aufklären können. Betrachten Sie alle Prozesse aus der Sicht der Kunden und holen Sie Feedback ein. Was könnte für sie einfacher sein? Wie kann eine App besser an ihre Bedürfnisse angepasst werden? Vermarkter sollten ihre Zielgruppenlisten in die ältere und die jüngere Generation segmentieren. 

4. Senioren nutzen soziale Medien

Viele ältere Erwachsene nutzten die sozialen Medien, um in Kontakt zu bleiben und die neuesten Nachrichten zu erhalten. Zwischen Februar und April 2020 beträgt die Höhe von Online-Inhalte von Personen über 65 mehr als verdoppelt. Zu den heißen Themen gehörten Essenslieferungen und Schönheitsroutinen. 

Gleichzeitig kauften Senioren digitale Geräte oder ihre Kinder und Enkel kauften diese Artikel für sie. Tech muss sich bewusst sein, dass der Markt für ihre Produkte nicht mehr aus Millennials, Gen-X und Gen-Z besteht. Sie müssen jetzt die Babyboomer in die Gleichung einbeziehen. 

Wie Unternehmen Senioren vermarkten, unterscheidet sich davon, wie sie andere Zielgruppensegmente erreichen. Normalerweise wollen sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber sie sind bereit, mehr für langlebige Premiumprodukte zu bezahlen. 

5. Senioren nutzen Handys

Schon vor der Pandemie Smartphone-Akzeptanz lag bei etwa 62 % für ältere Erwachsene in den Vereinigten Staaten und liegt jetzt zwischen 70 % und 77 %. Schließen Sie Marketingmethoden wie SMS-Nachrichten und mobile Apps nicht aus.

Websites und E-Mails müssen mobil reagieren. Wenn ein Senior Inhalte auf einem kleineren Bildschirm öffnet, sind sie noch lesbar?

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Wählen Sie Qualität

Entscheiden Sie sich beim Marketing für ältere Menschen für Qualität. Sie wollen Premium-Services, die einfach zu bedienen sind und dabei viel Hilfe bieten. Senioren sind viel technisch versierter als erwartet, und ihr Wissen wird nur wachsen, wenn sie die neuesten Geräte und Online-Trends annehmen.

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