Schützen Sie Ihr Unternehmen vor E-Mail-Sicherheitsbedrohungen
Daniel Richardson, CTO bei Ausschlussklausel erläutert, warum E-Mails beim Schutz Ihres Unternehmens nicht außer Acht gelassen werden sollten.
E-Mail ist für die Geschäftskommunikation von entscheidender Bedeutung, und die Abhängigkeit davon ist inmitten der globalen Pandemie sprunghaft angestiegen. Da wir jedoch immer mehr wertvolle Informationen über diesen Kanal senden, wächst die Gefahr des Datendiebstahls durch Cyberkriminelle dramatisch.
Da in aktiven Posteingängen ständig Daten gesendet und empfangen werden, haben Kriminelle die Möglichkeit, ausgehende E-Mails gezielt anzugreifen oder mithilfe von Phishing-E-Mails wahllos Informationen von Mitarbeitern abzuschöpfen.
In diesem Artikel werde ich die häufigsten Fallstricke der E-Mail-Sicherheit für Mitarbeiter untersuchen und erläutern, wie Unternehmen ihre Geschäfte vor externen Bedrohungen schützen können.
Der „Spam“-Effekt
Mitarbeiter und Unternehmen vernachlässigen häufig die Auswirkungen von Spam. Trotz vorbei 50 Prozent Da es sich bei E-Mails um Spam handelt, werden die Auswirkungen, die sie haben können, oft übersehen.
Die Realität ist, dass Unternehmen viel Zeit und Geld verlieren können, wenn sie die Probleme beheben, die durch Malware-/Spam-Angriffe verursacht werden, die darauf abzielen, Ihre Server zum Absturz zu bringen oder Daten zu stehlen.
Wenn Ihre E-Mail-Adresse von Spammern angegriffen wird, antworten Sie am besten nicht auf Nachrichten, da dies Cyberkriminellen zeigt, dass die Adresse aktiv ist. Um noch sicherer zu sein und Cyber-Bedrohungen zu minimieren, die darauf abzielen, Ihre Cyber-Sicherheit zu gefährden, öffnen Sie niemals verdächtig aussehend E-Mails.
Ein weiterer Trick, um die tägliche Flut von Spam-E-Mails zu bewältigen, besteht darin, Ihre Filtereinstellungen zu ändern, sodass fragwürdige E-Mails in ein separates Postfach umgeleitet werden können, das schnell geleert werden kann. So vermeiden Sie, dass Sie mit dem Löschen-Button schießwütig werden und versehentlich wichtige Dokumente loswerden.
Neubewertung von BYOD-Richtlinien
Die Nachfrage der Mitarbeiter nach flexiblen/mobilen Arbeitsmöglichkeiten hat stark zugenommen. So sehr, dass der BYOD-Markt einen globalen Wert von erreichen möchte $ 367 Milliarden 2022 – ein erstaunliches Wachstum von 18 Prozent.
Die Herausforderung bei einer BYOD-Richtlinie besteht darin, die Geräte der Mitarbeiter korrekt einzurichten, was sowohl kostspielig als auch komplex sein kann. Entsprechend Druvagreifen alarmierende 75 Prozent der Mitarbeiter auf Unternehmensdateien auf privaten Geräten zu, die fast nie geschützt sind. Es ist auch schwierig, die E-Mail-Sicherheit auf den privaten Geräten der Mitarbeiter zu überwachen und zu kontrollieren, wie sie außerhalb des Büros verwendet werden, ohne ihre Privatsphäre stark zu verletzen.
Glücklicherweise gibt es Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Daten und vertrauliche E-Mails zu schützen, wenn Sie oder Ihr Team während der Pandemie von zu Hause aus arbeiten.
Es könnte sich lohnen, Mitarbeitern die Installation einer Mobile Device Management (MDM)-Software auf ihren persönlichen Geräten vorzuschreiben. Dies ermöglicht Unternehmen eine bessere Kontrolle über die Bandbreite der von den Mitarbeitern verwendeten Technologien. Mit MDM-Systemen können Mitarbeiter an einem sicheren Ort auf Unternehmensinformationen zugreifen, der von ihren persönlichen Anwendungen getrennt ist.
Dies bedeutet nicht nur, dass Mitarbeiter ihre Geräte für den privaten und geschäftlichen Gebrauch verwenden können, ohne die Sicherheit der Unternehmensdaten zu gefährden. Außerdem wird die Privatsphäre der Mitarbeiter gewahrt, da Einzelpersonen ihre Dokumente und Textnachrichten privat und vertraulich behandeln können.
Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass grundlegende Sicherheitssoftware auf den Geräten aller Mitarbeiter installiert ist. Passwortgeschützte Dateien, Firewalls und Antivirensoftware sollten auf allen privaten Geräten zum Standard gehören, wenn Sie auf Unternehmensdateien zugreifen. Dies ist wichtig, wenn ein Mitarbeiter sein Gerät verliert. Mit 70 Millionen Geräte jedes Jahr verloren gehen, müssen die darauf befindlichen Daten sicher sein, falls sie in die falschen Hände geraten.
Achten Sie auf Ihre E-Mail-Signaturen
E-Mail-Signaturen sind ein wertvolles Werkzeug. Sie unterstützen das Markenmarketing erheblich, verleihen Ihrer Organisation einen Hauch von Professionalität und helfen, eine Corporate Identity in der Geschäftswelt zu etablieren.
Es ist wichtig, dem zu folgen Grundregeln eine effektive E-Mail-Signatur zu entwerfen. Dazu gehört, nur die notwendigen Kontaktdaten zusammen mit einer kleinen, aber unterscheidbaren Farbpalette einzugeben. Vermeiden Sie es, dort Links zu privaten Social-Media-Konten, persönlichen Telefonnummern und Adressen zu platzieren – dies könnte unerwünschte Aufmerksamkeit erregen.
Insgesamt ist dies ein Faktor, der nicht übersehen werden sollte, da er sehr kostspielig sein könnte. Es gab einige Fälle, in denen die E-Mail-Adresse eines Unternehmens berücksichtigt wurde 'rechtlich verbindlich' wegen des Inhalts einer automatisierten Signatur.
Um einen kostspieligen Fehler wie diesen in Ihrem Unternehmen zu vermeiden, hilft es, E-Mail-Signaturen in einem benutzerfreundlichen Hub zu zentralisieren. Dies kann durch die Investition in eine E-Mail-Signaturverwaltungslösung erreicht werden.
Einmal eingerichtet, erleichtern diese Systeme die Sicherstellung der Aktualität und Aktualität der Angaben zu den jeweiligen Absendern notwendige Haftungsausschlüsse werden gestellt. Beispielsweise spiegeln Äußerungen, mit denen die in der E-Mail geäußerten Ansichten mitgeteilt werden sollen, nicht das Unternehmen wider, sondern den Absender. Es sollte auch relevante Urheberrechts- und Vertraulichkeitserklärungen enthalten.
Unternehmensweite Ausbildung
Wenn es um die Verteidigung gegen Phishing-/Spam-E-Mails geht, liegt die Verantwortung in der Regel bei der Person, die ihren Posteingang verwaltet. Denn vorbei 30 Prozent von Phishing-E-Mails es an Standardsicherheitsdiensten vorbei schaffen, ist ein besonderes Maß an Wachsamkeit erforderlich, um sicherzustellen, dass sich keine bösartige Malware in Ihr System einschleicht.
Dazu müssen Sie regelmäßige Schulungen anbieten, damit die Mitarbeiter die Anzeichen von betrügerischen E-Mails und Phishing-Angriffen erkennen. Der effektivste Weg, dies zu tun, besteht darin, eine Form von externer Schulung zu organisieren; sei es ein Seminar-Workshop oder ein Unternehmen, das eine praktische Schulung anbietet.
Diese machen das Lernen und die persönliche Entwicklung weniger mühsam und erhöhen gleichzeitig die Zustimmung der Mitarbeiter zu diesen Programmen. Um hohe Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten, sollten Schulungen kurz, aber regelmäßig sein, um den Einstieg zu erleichtern und fehlende Fähigkeiten aufzufrischen.
Die Schulung sollte sich auf die für Ihr Unternehmen relevantesten und am einfachsten zu implementierenden Themen konzentrieren. Diejenigen, die täglich viele Daten senden und empfangen, sollten ihre Schulung darauf konzentrieren, Phishing-E-Mails zu identifizieren und betrügerische Inhalte zu erkennen.